Wie die Honigbienen sind auch Wildbienen und Hummeln wichtige Bestäuber. Sie sind bereits im März unterwegs und fliegen bei Temperaturen, bei denen die Honigbienen noch im Stock bleiben.

Im Gartenbau unter Glashäusern werden Hummeln zur Bestäubung insbesonders von Tomaten bevorzugt eingesetzt. Bienen und Hummeln ergänzen sich in der Bestäubungsleistung: die Blüten, die von Hummeln nicht bestäubt werden, werden von Bienen bestäubt und umgekehrt.

Viele Wildbienen und Hummeln sind auf spezielle Pflanzen angewiesen. Artenarmut und maschinengerechte „Aufgeräumtheit“ in der industriellen Land- und Forstwirtschaft stören oder zerstören sogar den Lebensraum von Bienen und Hummeln.

Mit der Schaffung von Ersatz von Totholz, Trockenhalmen, Reisighaufen, stehenden Hohlhalmen, Lesesteinhaufen, Sandwänden, Trockenmauern und Höhlen können Sie in sogenannten „toten Winkeln“ im Garten, am Haus oder zum Beispiel am Ackerrand günstige Lebensräume dieser Nutztiere fördern.

Sie möchten Hummeln und Wildbienen unterstützen?

Auf den weiterführenden Websites stellen kompetente Autoren liebevoll und detailgetreu unter anderem

• Bienen- und Hummelarten,
• deren Lebensräume,
• Nist-, Wohn- und Futtermöglichkeiten sowie
• Pläne für Hummel- und Wildbienenwohnungen

vor, viel besser und umfangreicher, als wir es hier könnten:

wildbienen.de
Umfangreiches Hintergrundwissen zum Thema Wildbienen

aktion-hummelschutz.de/hummelschutz
Konkret geht es hier um Hummeln, deren Nutzen und Schutz